Von
Makarska aus hielten wir uns nun zügig Richtung
Split und weiter nach Trogir, auch Klein-Dubrovnik
genannt. Da es in direkter Stadtnähe keinen
CP gibt, mußten wir auf die Insel Ciovo
ausweichen. Der CP war über eine Brücke
von Trogir aus erreichbar Von hier waren etwa
3-4 km zur Stadt. So kamen auch die Drahtesel
wieder mal zum Einsatz.
Der
CAMPINGPLATZ ROŽAC war sauber und gepflegt, um
diese Jahreszeit schon ziemlich leer. Zum Baden
eh schon zu kalt - der Strand menschenleer.
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Eines
der Tore zur Innenstadt. Trogir braucht den
Vergleich mit Dubrovnik nicht zu scheuen. Eben
nur kleiner und um diese Jahreszeit auch sehr
ruhig.
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Die
wunderschöne Uferpromenade mit den riesigen
Palmen.
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Hier
nochmals der CP aus der Ferne
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Nach
nur zwei Nächten machten wir uns weiter
Richtung Heimat.
Vorbei an Primosten ....
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...zum
Autocamp Nordsee. Der Name ist Programm : deutsche
Besitzer, Currywurst und vieles mehr. Auch hier
nur eine Nacht .
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Eine
Kaffeepause noch in Pakostane, einem Ort bei "Nordsee".
Wir wollten auch mal sehen, wo unser Ältester
zuletzt seine Tauchurlaub verbracht hatte. Zum
Baden nun schon etwas zu kühl. Es war ja
auch schon Mitte Oktober.
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Es
wurde nun auch schon schwierig noch einen offenen
Campingplatz zu finden. Aber genau diese Suche
führte uns zum Autocamp Peros in Zaton, direkt
neben dem allseits bekannten Riesenplatz von Zaton,
der jedoch schon lange zu hatte.
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Ein
kleiner, aber feiner CP, einige hundert Meter
vom Meer entfernt. Genau richtig zum Ausruhen
vor der letzten Etappe Richtung Deutschland.
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Eine
gepflegte und saubere Anlage mit Pool und kleiner
Gastronomie für das abendliche Bierchen oder
Glas Rotwein.
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Die
mächtigen Wolken über dem Velebit kündigten
dann auch einen Wetterumschwung mit Bura an. Auch
der deutsche/österrreichische Wetterbericht
meldete Schneefall in den Bergen. So beschlossen
wir, unsere Zelte (Womo) hier in Kroatien abzubrechen
und möglichst schnell durch Österreich
Richtung Bayern aufzubrechen.
In
der Nacht hatte aber schon eine starke Bura eingesetzt,
und die Autobahn bei Zadar über die Meeresbrücke
war für jeden Verkehr gesperrt. So konnte
man auch den Autobahntunnel nicht mehr erreichen.
Die Sperre galt auch für den größten
Teil der Küstenstraße.
Da
wir aber auch nicht in den Schneefall durch Österreich
kommen wollten, machten wir uns auf den abenteuerlichen
Weg über die Berge. Starker Wind und Regen
begleiteten uns mehrere Stunden den ganzen Weg
bis zur Autobahn. Entgegenkommende LKW und Busse
versetzen unser Wohnmobil immer wieder zur Seite
- Richtung Abgrund - wo meine bessere Ehehälfte
saß und sich festkrallte.
Es war zwar nicht sooo gefährlich, aber es
verlangte mir trotzdem meine ganze Konzentration
ab. Auf der anderen Seite des Velebitgebirges
wurde Wind und Regen nach und nach schwächer.
Als wir dann die Autobahn wieder erreichten, beschloßen
wir, bis Bad Reichenhall durchzufahren. Hier kannten
wir einen Stellplatz, den man 24 Stunden anfahren
kann und wo ich mir gegen 23 Uhr dann endlich
wieder einen "Edelstoff" als Schlaftrunk
beschaffen konnte.
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Da
wir noch einige Tage bis zum Treffen auf dem Sudlfeld
Zeit hatten, trieben wir uns noch etwas in der Nähe
herum und deckten uns mit warmer Kleidung ein. Ab
etwa 1000m Meereshöhe war es nun schon weiß.
Wenn man bedenkt, daß wir vor 2 Wochen noch
im Meer bei Molunat gebadet hatten - ist das schon
krass. |
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