Istrien 2009

 

 

 

 

 

 

 

   
 
     
   
11. - 15. September: Camp Orsera bei Vrsar

 

Die Zeit in Vrsar:

zwei Treffen hatten wir hier an der Westküste für diese Woche bereits daheim über´s Kroatien-Forum verabredet. In Vrsar wollten wir endlich einmal Karin kennenlernen und dann später sollten noch ein paar Tage auf CP BiVillage zusammen mit Klaus und Freunden folgen. Er wohnt ja nicht allzu weit von uns entfernt und besuchte uns zusammen mit seiner Ehefrau bereits einmal an unserem Sommerarbeitsplatz im Freibad. Dort wurden auch die Einzelheiten über Istrien besprochen.

Wir machten uns also an diesem Freitagvormittag gemütlich auf die Weiterfahrt. Einfach der Nase nach in Richtung Süden ließen wir Porec vorbeiziehen, um hoffentlich bald den CP Orsera zu finden. Zwischenzeitlich hielten wir immer wieder an, um den tollen Meeresblick zu genießen. Und obwohl es nur ca. 30km Wegstrecke waren, dauerte es doch über drei Stunden bis wir in Vrsar waren. Der Campingplatz war noch ziemlich voll und fast alle Stellplätze in den ersten Reihen am Wasser waren belegt. Nach längerer Suche fanden wir aber doch noch ein passendes Fleckchen.

Hatten wir bis dahin kaum Österreicher kennengelernt, kamen wir auf Orsera direkt neben einem Ehepaar aus Wien zum Stehen. Und besonders bei Helmut, dem Ehemann von … handelte es sich um einen, so wie ich meine, einen typischen "Wiener" Typen: charmant, freundlich und immer ein Späßchen auf den Lippen. Als Bayern hatten wir, nicht wie Karin später, überhaupt keine Probleme mit dessen unverkennbarem Dialekt und verbrachten einige lustige Tage zusammen. Gerne würden wir einmal ihrer Einladung nach Austria folgen. Bei einigen gemeinsamen Bierchen abends zwischen unseren Fahrzeugen wurden erste Erfahrungen ausgetauscht und Pläne geschmiedet.

Unsere Ankunft in Vrsar teilten wir Karin tags darauf mit und ihr Antrittsbesuch ließ nicht lange auf sich warten. Nach einem ersten Kennenlernen verabredeten wir uns für den Abend zum Fischerfest an der Promenade in Vrsar. Hier erfuhren wir einiges über die Stadt von unserer "Reiseleiterin" für die ich des öfteren Dolmetscher spielen musste, da der "Wiener Schmäh" (Erklärung) für unser Nordlicht unmöglich zu verstehen war. Als wir an diesem Abend die Einladung von Karin erhielten, zusammen mit uns vier Campern am nächsten Tag einen Ausflug ins Hinterland zu unternehmen, wusste ich noch nicht, daß dies einer der Höhepunkte unseres Istrienurlaubes werden sollte. Was wir hier in so komprimierter Form und interessanten Hintergrundinformationen sahen und erfuhren, wird selten ein Kroatienurlauber erleben, der sich nicht nur für Meer und Wasser interessiert (siehe Extrabericht).

Tags darauf trafen wir uns nochmals zu einem privaten Plausch bei Karin und später in ihrer Stammkneipe, wo man sich noch besser kennen lernen konnte. Auch hatte es an diesem Montag angefangen zu regnen. Langsam dachten wir auch schon wieder ans Abschied nehmen, da wir am Dienstag weiter nach Fazana, zu unserem nächsten Treffen wollten. Auch unsere Wiener Freunde, die schon über vier Wochen unterwegs waren, machen sich nun auf ihren Heimweg.

     
   

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Bilder zum Bericht
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